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Erleichterungen im Alltag - fünf Tipps für Senioren in den eigenen vier Wänden

Erleichterungen

Das Leben im Alter wird oft beschwerlicher, ein Grund für den Umzug ins Pflegeheim muss das aber nicht sein. Wer von Angehörigen oder Pflegediensten in den eigenen vier Wänden gepflegt wird, erfährt große Unterstützung. Die Pflegetätigkeiten und auch die Selbstständigkeit im Alter lassen sich mit den passenden Hilfsmitteln noch mehr erleichtern. Hier kommen fünf wertvolle Tipps für Senioren, die sich im Alltag wirklich lohnen.







Mit dem Treppenlift auch in obere Stockwerke gelangen

Treppen sind eine echte Herausforderung für viele Senioren und bergen Sturzgefahr! Was viele ältere Menschen nicht wissen: Bei erfahrenen Unternehmen können sie einen Treppenlift mieten und damit erheblich zum Wohnkomfort beitragen. Der Treppenlift macht das sichere Erreichen der oberen Stockwerke wieder möglich, ganz ohne Angst vor einem Sturz.

Es gibt verschiedene Modelle und Bauarten, sodass sich für nahezu jede Treppe die richtige Lösung finden lässt. Ob im Außenbereich (Treppenaufgang zum Haus) oder in den Innenräumen, der Lift schafft mehr Beweglichkeit.



Sanitärbereich seniorenfreundlich umgestalten

Das Thema Körperpflege ist auch im Alter von hoher Wichtigkeit. So wie es für Demenzpatienten praktische Hilfsmittel im Alltag gibt, existiert auch eine große Auswahl an Möglichkeiten für Menschen mit Bewegungseinschränkungen und Unsicherheiten. Das Bad birgt Sturzgefahr, die sich aber in vielen Fällen überwinden lässt.

Als Möglichkeiten kommen hier Gegenstände wie ein Duschhocker, die Montage fester Haltegriffe oder auch die Integration einer ebenerdigen Dusche in Betracht. Für viele Senioren ist es eine große Erleichterung, wenn sie dank der passenden Hilfsmittel ihre Körperpflege wieder teilweise selbst übernehmen können.



Rollator und Rollstuhl für sicheres Spazierengehen

Für den Erhalt der eigenen Gesundheit ist Bewegung ein zentrales Thema. Wenn Menschen älter werden, ist die Beweglichkeit oft eingeschränkt. Aus Angst vor einem Sturz wird das Rausgehen vermieden, stattdessen verbringen Senioren einen großen Teil ihres Tages sitzend und fühlen sich dabei oft einsam.

Hilfsmittel wie Rollatoren oder auch Rollstühle sind die ideale Möglichkeit, den Kontakt nach Außen nicht abreißen zu lassen. Mit dem Rollator fühlen sich ältere Menschen oft sicherer und trauen sich auch Wege zum Supermarkt wieder zu. Der Rollstuhl ist eine gute Lösung, wenn Pflegekräfte oder Angehörige mit spazieren gehen.



Mit dem Bettgitter gegen Stürze vorbeugen

Das Thema Sturzprophylaxe spielt im Alter eine wichtige Rolle. Fallen Senioren, sind die Folgen oft gravierend! Der gefürchtete Oberschenkelhalsbruch kann unter Umständen eine leicht pflegebedürftige Person in einen Vollpflegefall verwandeln. Viele Stürze passieren im Sanitärbereich oder auch nachts! Im Schlaf aus dem Bett zu stürzen ist eine Gefahr, die sich mit dem passenden Bettgitter umgehen lässt. Damit schlafen auch Pflegekräfte und Angehörige wieder deutlich besser.



Notfallsystem oder Hausalarm geben ein gutes Gefühl

Ohne Zweifel steigt im Alter das Risiko für einen medizinischen Zwischenfall an. Der Gang zum Telefon ist für Betroffene im Akutfall dann oft nicht mehr möglich. Durch die Installation eines Notrufsystems ist es möglich, dass Senioren auf Knopfdruck Hilfe rufen. Angeschlossen an Rettungs- oder Pflegedienste wird im Akutfall sofort ein Rettungswagen oder ein Hilfsteam geschickt. Dadurch können schwere Folgen oft verhindert werden, denn bei Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall zählt jede Minute. Bei Personen mit Pflegestufe bezuschusst die Pflegekasse die Installation!







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